Immobilienfinanzierung 2021 – steigende Inflation als Problem der Zukunft?

Immobilienfinanzierung 2021 – steigende Inflation als Problem der Zukunft?

Die Corona Krise ist nach wie vor  noch nicht vorbei, doch nach wie vor ist der Bedarf an Wohnimmobilien ungebrochen hoch. Die Preise für Wohnimmobilien haben auch im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. Der Trend könnte auch noch weiter gehen, wichtig ist hierbei nur, dass auch die Konditionen für die Finanzierungen ebenfalls günstig bleiben.

Immobilienmarkt weiter stabil

Der Markt an Wohnimmobilien kann in Deutschland auf sehr spannende Zeiten zurückblicken. Trotz der Corona Krise sind die Preise für Immobilien nach wie vor einem sehr hohen Niveau geblieben, sodass die Preise für Immobilien auch im Jahr 2020 nochmals gestiegen sind. Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden sind die Preise für Wohnimmobilien im 3. Quartal 2020 gegenüber dem 3. Quartal 2019 sogar um satte 7,8 Prozent gestiegen. Dies weist insgesamt sogar die höchste Teuerungsrate zu einem Vorjahresquartal seit nunmehr vier Jahren auf und ist daher besonders beachtenswert.

wohnimmobilie-luxus

Niedrige Eigenkapitalquoten

Nach mehreren Analysen zufolge sinkt auch die Eigenkapitalquote immer weiter. Nach Analysen von Daten von Hüttig & Rompf ist der Anteil an Eigenkapital von 24 Prozent im Jahr 2016 auf nunmehr 20 Prozent zurück gegangen. Dies ist schon beachtlich und zeigt immer mehr, wie wichtig eine solide und günstige Immobilienfinanzierung ist. Gerade in der heutigen Zeit und durch die gestiegenen Kosten ist daher ein Immobilienkreditrechner nach wie vor sehr von Vorteil, denn hierdurch lassen sich die Konditionen der einzelnen Banken ideal miteinander vergleichen. So lässt sich relativ schnell und einfach das beste und kostengünstigste Angebot herausfiltern, welches dann für den Endkunden die beste Wahl darstellen kann. Die nach wie vor steigenden Preise dürften demnach auch in den kommenden Jahren für weiter fallende Eigenkapitalquoten sorgen.

Zinspolitik nach wie vor auf niedrigem Niveau

Nach wie vor ist die Zinspolitik auf einem bedeutend niedrigen Niveaus. Im Vergleich zum Jahr 2011 mussten hier oftmals bis zu 4% an Sollzins bezahlt werden. Heutzutage gibt es bereits günstige Kredite im Immobilienbereich für unter 0,8%, welches einen historischen Tiefstand ausmacht.

Zukunftsprognosen für den deutschen Immobilienmarkt

Ob die Preise weiter steigen werden ist aus der heutigen Sicht leider nicht abschließend bewertbar. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Niedrigzinspolitik weiterhin bestehen bleiben wird, sodass auch die Preise für Immobilien nach wie vor auf einem recht hohen Niveau bleiben werden. Experten vermuten jedoch, dass es ab dem Jahr 2025 aufgrund des demografischen Wandels zu einer Nachfrageverschiebung kommen wird. So dürfte dann die Nachfrage nach Wohneigentum auch nachlassen, weshalb dies auch zu einer Veränderung in den Immobilienpreisen führen kann. Insgesamt haben die Immobilienpreise im Schnitt auf Basis mehrerer Analysten in den vergangenen 5 Jahren um über 20% zugelegt.

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Dies sind beeindruckende Zahlen, die auch für die Zukunft maßgebend sein könnten. Nach wie vor bleiben Wohnimmobilien jedoch attraktiv, weshalb die Nachfrage sicherlich in den kommenden Jahren noch weiter steigen wird. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig sich umfassend zu informieren und vor allem auch stets einen Vergleich anzustreben, sodass hier die besten Konditionen mitgenommen werden können.

Einziger Aspekt ist die aktuell unsichere Konjunktur, denn aufgrund der noch nicht absehbaren Coronalage könnte sich die Nachfrage in gewissen Bereichen auch verschieben. Experten sind jedoch optimistisch, dass auch dieses Problem im Laufe des kommenden Jahres gelöst sein wird. So könnten dann auch Immobilien wieder mehr an Fahrt aufnehmen. Der Traum der eigenen Immobilie ist jedenfalls nach wie vor für viele Menschen ein sehr wichtiges Thema.  

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