Mit einem Dimmer – sanftes Licht erzeugen

Mit einem Dimmer – sanftes Licht erzeugen

Im Wohnbereich empfinden viele unter Ihnen mit Sicherheit die volle Leuchtkraft der eingesetzten Lampen als unangenehm. Und genau hier helfen Helligkeitsregler sogenannte Dimmer die Abhilfe, da sich so die Intensität des Lichts einstellen lässt – wie Sie es wollen. Jedoch müssen Sie bereits beim Kauf eines Dimmers darauf achten, dass er auch für die verwendete Lampe beziehungsweise das eingesetzte Leuchtmittel auch zusammenpasst. Denn Dimmer gibt es im Handel in verschiedenen Modellen, Dimmerarten sowie in unterschiedlichen Designs. Und hier die unterschiedlichen Dimmerarten:

  • Universaldimmer
  • LED-Dimmer
  • Dimmer für elektrische Trafos
  • Dimmer für konventionelle Trafos

Der Universaldimmer: Dieser Dimmer ist die einfachste Möglichkeit für einen Dimmer-Einbau und der Universaldimmer kann zudem alle Lastarten dimmen und erleichtert enorm die Auswahl. Es gibt diesen Dimmer zum Drehen oder auch mit Tasten. Ihr Vorteil ist dabei, wenn Sie sich später eine neue Lampe zulegen möchten, brauchen Sie keinen neuen Dimmer kaufen, ausgenommen sind aber, die LED-Dimmer.

Die LED-Dimmer: Bei einem LED-Dimmer müssen Sie dies unbedingt beachten, denn es ist wichtig, dass Sie beim Dimmen von LED-Lampen nur Markenleuchtmittel verwenden – welche laut Hersteller auch wirklich dimmbar sind.

Dimmer für konventionelle Trafos: Dimmer für konventionelle Trafos, die sogenannten Phasenschnittdimmer sind für das Dimmen induktiver Lasten geeignet. Aber diese werden heutzutage sehr selten in Neubauten eingebaut, sondern diese findet man nur noch in Altbauten.

Dimmer für elektronische Trafos: Diese Dimmer sind für das Dimmen von elektronischen Transformaten geeignet und diese erkennen Sie daran, dass diese kleiner und vor allem leichter sind als die herkömmlichen schweren Eisen-Trafos. Diese Trafos sind sehr oft in Lampenschirmen eingebaut.

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Die Dimmer-Grundmodelle

Es gibt zwei Dimmer-Grundmodelle und das wären der verbreitete Drehdimmer und der Touch-Dimmer. Und diese gibt es in verschiedenen Lastarten. Ein Drehdimmer wird mit einem Druck auf den runden Drehknauf ein- und ausgeschaltet und durch das Drehen nach links oder rechts wird das Licht heller oder dunkler. Einige Dimmer verfügen einen Wechselschalter, sodass Sie dieses einfach in bestehende Wechselschaltungen integrieren können.

Dimmer

Ein Tastendimmer hingegen integriert sich besser mit einer Mehrfachkombination, da diese Wippe einer normalen Schalterwippe sehr ähnelt. Bei einem Dimmer mit Tasten wird durch das Drücken der Taste nach unten oder oben das Licht heller oder dunkler.

Darüber hinaus gibt es auch noch die Sensor-Dimmer, die auf eine Berührung mit der Hand reagieren sowie Dimmer mit einer Infrarot-Fernbedienung.

Helligkeitsregler (Dimmer) für LED-Lampen und Energielampen

In puncto Energiesparlampen und LED-Lampen müssen Sie wissen, dass sich diese zwei Leuchtmittel nicht alle dimmen lassen. Wer unter Ihnen trotzdem dimmbare Energielampen oder LED-Lampen möchte, benötigt spezielle Leuchtmittel. Zudem muss der Dimmer mit diesen Leuchtmitteln kompatibel sein und selbst manche Universaldimmer mit der Kennzeichnung R,C und L können die Helligkeit nicht immer ausreichend regeln. Dimmer Leuchtmittel

Ob ein Dimmer mit LED-Lampen oder Energielampen kompatibel ist, steht auf der Beschreibung. Darüber hinaus ist für einige LED-Lampen ein separater Treiber erforderlich, der von dem Dimmer aus geschaltet wird. Genauso seiht es bei den Leuchtstofflampen aus, denn die meisten Modelle sind nicht dimmbar. Nur Lampen mit einem elektronischen Vorschaltgerät sind dimmbar.

Die Last-Kennzeichnung für Transformatoren und Lampen

Wer unter Ihnen einen Dimmer einbauen oder eine Lampe austauschen möchte, erkennt an der genormten Kennzeichnung – welche Transformatoren oder Lampen geeignet sind. Und deshalb hier eine Tabelle mit der Bedeutung der Kennzeichnung.

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Zugelassene Last Bedeutung der Kennzeichnung
 

         R

Die ohmschen Lasten sind für Glühbirnen und Hochvolt-Halogen-Glühbirnen geeignet.
 

           L

 

Die induktiven Lasten, wie die gewickelten Niedervolt-Transformatoren sind für Niedervolt-Halogen-Lampen geeignet.
 

          C

Die kapazitiven Lasten sind für Niedervolt-Lampen und NV-Halogen-Lampen mit elektrischen Transformatoren geeignet.

 

 

          M

 

Diese Bedeutung der Kennzeichnung eignet sich für Dimmer für Motoren.

 

Somit müssen auf dem Dimmer und dem Transformator immer die gleichen Buchstaben aufgedruckt sein. Die Kennzeichnung befindet sich beim Dimmer auf dem Schaltereinsatz. Zwar gibt es Universal-Dimmer, die für R, C und L geeignet sind, doch sollen Sie eine sogenannte C-Last niemals anschließen, wenn bereits eine L-Last verbunden ist, dies gilt auch umgekehrt.

 

© gomolach© Stuart Miles© djama – Fotolia.com

 

 

 

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