So wird Ihre Terrasse zur Erholungsoase

Gerade im Frühjahr und im Sommer ist die Terrasse der perfekte Zufluchtsort vom stressigen Alltag. Eine gut ausgestattete Terrasse kann das eigene Wohlbefinden erheblich steigern, indem Ruhe und Erholung getankt werden können. Die Natur lässt Körper und Geist entschleunigen. Für die ideale Terrasse gibt es jedoch einige Kriterien, die in der Praxis beachtet werden sollten. In diesem Beitrag finden Sie eine Zusammenfassung über die wichtigsten Punkte.

Was Sie grundsätzlich über Terrassen wissen müssen

Der Standort der Terrasse ist einer der wichtigsten Aspekte, der zuvor geplant werden sollte. Dabei sollte sie leicht vom Haus oder der Wohnung aus erreichbar sein und genügend Stauraum für andere Dinge wie Möbel und Pflanzen bieten. Zudem ist die Ausrichtung der Terrasse zu bedenken. Die Südseite ist sehr beliebt, da bis zum späten Nachmittag die Sonne genossen werden kann. Da es aber gerade im Sommer zu sehr hohen Temperaturen kommt, ist es sinnvoll, auf klimaresistente Materialien zu setzen. Klimaresistent bedeutet, dass die Materialien trotz Hitze auch angenehm und kühl bleiben. In den kalten Jahreszeiten sollten die Materialien weder reißen noch brechen.

Beachten Sie zudem eventuell notwendige baurechtliche Voraussetzungen wie eine Baugenehmigung oder andere Aspekte in Bezug auf den Brandschutz. Konsultieren Sie diesbezüglich einen Experten.

Holzterrassen sind immer ein Eyecatcher

Die möglichen Materialien für die Terrasse sind verschieden – sowohl in Sachen Ästhetik und Optik als auch in der Funktion. Holzterrassen erfreuen sich seit jeher großer Beliebtheit bei Hausbesitzern. Holz hat den großen Vorteil, dass es sich bei Sonneneinstrahlung nicht übermäßig erhitzt und somit sehr gut zum Barfußlaufen geeignet ist. Der hölzerne Look gibt außerdem das Gefühl von Natürlichkeit und steigert auf diese Weise das Wohlbefinden. Allerdings ist Holz empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit und muss regelmäßig gepflegt werden.

Terrassendielen aus WPC

Ein weiteres sehr beliebtes Material sind WPC Terrassendielen. WPC ist eine Art Verbundmaterial aus Holzfasern und Kunststoff. Die Reihe von Vorteilen der WPC Dielen ist umfangreich. Der elementarste Vorteil besteht darin, dass WPC nicht splittert. Damit eignen sich die Dielen aus diesem Material beispielsweise dann besonders gut, wenn Sie Kinder oder Haustiere haben. WPC ist auch deswegen so beliebt, weil es keine besondere Pflege benötigt. Es muss weder geölt noch gestrichen werden.

Wie teuer sind WPC Terrassendielen?

Die Kosten für WPC Terrassendielen können aufgrund verschiedener Faktoren variieren. Darunter fallen die Qualität des Materials, die Größe der Terrasse, die gewünschten Extras und die regionalen Preise. Grundsätzlich ist WPC aber erschwinglicher als Holzdielen.

Hierzulande reichen die Preise für hochwertige WPC Dielen in der Regel von 30 Euro bis 70 Euro pro Quadratmeter. Günstigere Materialien sind bereits ab 20 Euro pro Quadratmeter erhältlich. Besonders hochwertige WPC Dielen kosten hingegen 100 Euro pro Quadratmeter.

Beachten Sie zudem, dass neben den reinen Materialkosten auch die Kosten für die Installation, das Zubehör und unter Umständen die Unterkonstruktion hinzukommen. Sie können die Installation selbst durchführen oder mithilfe eines professionellen Handwerkers. Bevor Sie sich für ein Produkt entscheiden, sollten Sie vorher mehrere Anbieter miteinander vergleichen und Angebote einholen. Es lohnt sich sehr, auf die Qualität des Materials zu achten. Denn je besser die Qualität des Materials ist, desto langlebiger und widerstandsfähiger ist es, so dass eventuelle Reparaturkosten entfallen.