Pufferspeicher – Wärme zwischenspeichern und Geld sparen

Pufferspeicher – Wärme zwischenspeichern und Geld sparen

Pufferspeicher können Energie aus Wärmepumpen und Heizungen zwischenspeichern. Das Praktische an diesem System ist, dass Sie die gespeicherte Energie nutzen können und keine zusätzliche Energie benötigen. Durch einen Pufferspeicher können Sie Geld sparen und die Geräte sind zudem umweltschonend. Mit einem Pufferspeicher können überschüssige Energie und Sonnenenergie zwischengespeichert werden. Die Speicher können auch in ein bestehendes Solarsystem integriert werden. Mit einem innovativen Pufferspeicher können Sie Ihren Energieverbrauch effektiv senken, Kosten sparen und den Wohnkomfort im Haus verbessern. Bei der Suche werden Sie feststellen, dass es viele unterschiedliche Arten gibt. Im Folgenden wird die Funktionsweise und einige Arten von Pufferspeichern näher beschrieben.

Funktionsweise von Pufferspeichern

Im Grunde genommen können Sie sich einen Pufferspeicher wie zum Beispiel der TWL Technologie Wärmepumpen-Schichtspeicher als eine Art Zwischenspeicher vorstellen. Überschüssige und nicht benötige Energie wird in dem System zwischengespeichert. Der Behälter des Speichersystems besteht aus Stahl, mit speziellen Anschlussmöglichkeiten (hydraulisch). Um den Wärmeverlust in den Tanks/Behälter zu verringern, sind die Tanks mit speziellem Vlies gedämmt. Bei einem Pufferspeicher gibt es nur eine Dämmung und keine Isolierung. Manche Modelle haben eine Schichtladeeinrichtung, Anschlussmöglichkeiten für Sonnenkollektoren (Heizwendel) oder einen elektronischen Heizeinsatz. Sollte Sie einen Pufferspeicher für das Warmwasser benötigen, können Sie sich als Zubehörteil auch für ein Frischwasser-Modul entscheiden.

Verwendung

Im Winter werden die Wohnräume beheizt. Mit einer normalen Heizungsanlage ist es schwierig, die Wärmeenergie zu regulieren. Der Energiebedarf variiert ständig. Die Temperaturen können stark variieren. Zudem benötigen Sie an einem schönen Wintertag mit viel Sonne weniger Wärmeenergie im Wohnraum. Eine normale Heizung wird in den meisten Fällen mehr Wärme produzieren, als Sie im Endeffekt benötigen.

Ohne Pufferspeicher kommt es zu Energieverlusten und hohen Heizkosten. Manche Personen schalten die Heizungen zu bestimmten Zeiten ab. Im Winter wird der Raum schnell auskühlen und es dauert eine gewisse Zeit, bis sich der Raum wieder erwärmt hat. Mit einem Pufferspeicher lässt sich die überschüssige Wärmeenergie einfach speichern.

Die Energieverluste und die Energiekosten können reduziert werden. Ein weiterer Vorteil eines Wärmespeichers ist, dass Sie sofort Zugriff auf Warmwasser haben. Passende Temperaturen werden schnell erreicht und es kann auch der Wasserverlust reduziert werden. In der heutigen Zeit sollten sich Bauherren bei einem Neubau oder einer Sanierung Gedanken über einen Pufferspeicher machen. Das Praktische an einem Pufferspeicher ist, dass die Anlagen auch problemlos in ein älteres Heizungssystem integriert werden können.

Pufferspeicher mit Wärmetauscher:

Eine Heizungsanlage mit Wärmetauscher ist für das Beheizen der Wohnräume und des Brauch- und Trinkwassers verantwortlich. Es ist wichtig, dass Trinkwasser- und Heizkreislauf voneinander getrennt werden. Im Heizkreislauf wird Brauchwasser verwendet, das nicht als Trinkwasser geeignet ist. Für ein solches System werden zwei Anlagen benötigt.

Sie können die Heizungsanlage mit einem Wärmetauscher kombinieren. In einem Metallrohr kann das Trinkwasser durch den Speicher erwärmt werden. So steht Ihnen zu jeder Zeit warmes Brauch- und Trinkwasser zur Verfügung. Bei einem Pufferspeicher mit Wärmetauscher benötigen Sie als Zubehörteil noch ein Frischwasser-Modul.

Schichtenspeicher:

In einem normalen Heizungsspeicher wird die Temperatur einheitlich sinken, wenn Warmwasser entnommen wird. Die Heizungsanlage muss aktiviert werden, um das Warmwasser wieder auf die gewünschte Temperatur zu bringen.

Hier können Sie als Alternative einen Schichtenspeicher verwenden. Wie der Name schon sagt, besteht dieser Speicher aus unterschiedlichen Schichten. Kaltes Wasser wird im unteren Bereich zugeführt und nicht mit dem Warmwasser gemischt. Das Warmwasser behält die Temperatur. Mit dem Wärmeerzeuger kann das kalte Wasser in der unteren Schicht auf die gewünschte Temperatur erwärmt werden.

Passende Größe finden:

Es ist wichtig, dass Sie sich im Vorfeld Gedanken um die passende Größe des Systemspeichers machen. Für ein großes Haus benötigen Sie auch einen großen Heizungsspeicher. Bei Fragen zu der passenden Größe können Sie sich auch im Netz oder bei einem Heizungsunternehmen informieren. Pufferspeicher gibt es zwischen 500 und 1.500 Liter.

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