Mit einer Abzugshaube entstehen keine üblen Gerüche

Dicke Luft in der Küche muss nicht sein, denn kommt der Herd unter die Haube – haben lästige riechende Gerüche oder schmieriger Film aus Fett, Staub oder Feuchtigkeit keine Chance. Der Mief von Malzeiten kann natürlich auch durch das geöffnete Fenster abziehen, doch damit verpufft gerade im Winter, die viel zu teure aufgeheizte Luft nach draußen. Somit ist es besser, die Geruchs- und Fettschwaden gleich mit einer guten Abzugshaube zu killen.

Welche Abzugshaube dabei infrage kommt, hängt immer von den Montagemöglichkeiten in der Küche ab und natürlich auch vom Geldbeutel. Am einfachsten lassen sich zudem Abzugshauben als Unterbaugerät Abzugshaubeinstallieren, diese hängen entweder unter einem Oberschrank oder nackt an der Wand. Es gibt auch sehr edle Abzugshauben aus Edelstahl, Glas oder sogar aus einem schicken Materialmix. Und diese exklusiven Abzugshauben heißen auch Kaminhauben, da diese die Form eines Kamins haben.

Umluft- oder Abzugshaube?

Da sich alle geprüften Hauben sich wahlweise als Abluft- oder Umluftgeräte anschließen lassen – können Sie ohne Bedenken eine Haube wählen, die Ihnen persönlich am Besten gefällt. Bei einer Umlufthaube wird aber die Luft nur umgewälzt und erst über einen Fettfilter und danach über einen Geruchsfilter aus Aktivkohle geführt. Dieses Filtersystem vernichtet zwar die Fette- und Aromastoffe, aber diese kommen durch eine Ausblasöffnung wieder zurück in die Küche. Damit dieses System überhaupt richtig effektiv arbeitet, muss Sie der sogenannten Dauerfilter der aus Metall besteht regelmäßig vom Fett befreit werden. Zudem müssen Sie in regelmäßigen Abständen die Kohlekassette komplett erneuern. Somit ist eine Abzugshaube, die mit Abluft funktioniert besser.

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Eine Abzugshaube – die mit Abluft funktioniert ist besser

Wer daher die Möglichkeit hat, die Küchenluft problemlos nach draußen zu befördern, sollte sich eine schicke Abzugshaube, die mit Abluft funktioniert anschaffen. Bei einer Abzugshaube, die mit Abluft funktioniert, saugt ein Ventilator die Kochschwaden an und führt diese wieder über einen Metallfilter – an dem das Fett kleben bleibt. Und so entweichen die Geruchsstoffe mitsamt der fettfreien Luft über eine Abluftleitung, die entweder durch die Außenwand führt oder über einen Luftschacht – ins Freie geht. Somit entfallen für Sie die Kosten für einen teuren Aktivkohlefilter. Aber eine Abzugshaube, die mit Abluft betrieben wird, hat neben der Ersparnis des Geruchfilters noch einen weiteren Vorteil: Denn im Abluftbetrieb arbeiten die Hauben viel effektiver.

Allerdings ist Abluftbetrieb leider nicht überall gefahrlos zu verwirklichen und daher, wenn Sie einen stillgelegten Kamin für Ihre neue Abzugshaube verwenden wollen – sollten Sie unbedingt auf jeden Fall den Kamin von einem Schornsteinfeger überprüfen lassen.

© Andreas Mueller – Fotolia.com

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